Internationaler Erfolg für Akkordeon Orchester March

 

Das Akkordeon Orchester March (AOM) nahm während des Auffahrts-Wochenendes vom 30. Mai  – 2. Juni 2019 zum dritten Mal am World Music Festival in Innsbruck teil, an welchem dieses Jahr über 180 Orchester, Ensembles sowie Duos und Solisten aus zehn Nationen ihre Vorträge zum Besten gaben. Das World Music Festival ist der weltweit grösste Wettbewerb für Akkordeon und Mundharmonika-Orchester/Ensembles sowie gemischte Besetzungen und findet alle drei Jahre in Innsbruck statt.

 

Das Wochenende erwies sich nicht nur in meteorologischer, sondern vor allem auch in musikalischer Hinsicht als ein Erfolg.

 

Mit dem Titel „Chappell’s Melodien-Cocktail Nr. 2“, bearbeitet von Jörg Draeger – ein Medley mit bekannten Melodien wie u.a. „Hey, look me over“, „Mame“ oder „Hello Dolly“ –, überzeugte das AOM unter der Leitung von Beatrice Oetiker in der Kategorie Akkordeon-Orchester Erwachsene Mittelstufe die 4-köpfige, internationale Jury und erspielte das Prädikat „ausgezeichnet“.

 

Nebst dem Orchester nahmen zwei weitere Formationen des AOM erfolgreich teil:

 

Das Ensemble des AOM – eine Plattform für Orchestermitglieder, welche gerne etwas mehr Zeit ins Üben investieren –, welches für diesen Anlass den Titel „Flair de Tessin“ von Hans-Günther Kölz in der Kategorie Akkordeon-Ensemble Erwachsene Oberstufe einstudierte, überzeugte ebenfalls mit dem Prädikat „sehr gut“.

 

Das „Zürichsee-Quartett“ alias Trio Kessler-Oetiker Plus, bestehend aus Beatrice Oetiker und Manfred Kessler am Akkordeon, Christian Oetiker am Schlagzeug sowie Jeanine Kistler am Klavier, welches einen eigens für diesen Anlass aus insgesamt neun Titeln zusammengestellten bunten Melodien-Mix in freier Interpretation in der Kategorie Weltmusik Erwachsene vortrug, erhielt mit dem Prädikat „hervorragend“ sogar den 1. Preis in dieser Kategorie.

 

Die drei Vorträge fanden alle am Samstagnachmittag statt. Dies brachte eine kleine logistische Herausforderung mit sich, fand doch der zweite Vortrag in einem ca. 10 Minuten entfernten Gebäude statt. Es ging jeweils Schlag auf Schlag weiter und alle packten mit an: Instrumente einladen, ausladen, aufstellen, abräumen.

 

Diese sehr erfreulichen Ergebnisse sind der Lohn für die intensiven Proben – sei es im Probelokal in Siebnen oder im Tiroler Hotel-Foyer – und motivieren für das gemeinsame Musizieren. Nicht zu kurz kam natürlich auch das gesellige Zusammensein in der wunderschönen Alpenstadt Innsbruck.